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Öffentliches Forum 
Hallo Besucher!
Neues von der Front zwinker
geschrieben von: Florian S (IP-Adresse bekannt)
Datum: 09. November 2008 21:54

Liebe Sternenkreuzer!

War wohl eines der letzten /8-erfüllten Wochenenden des Jahres. Der Schlachtwagen kommt demnächst weg, damit is wieder Platz in der Garage für meinen 230er - es wird Zeit für den Winterschlaf.

Helmut fragte mich letztens nach der Lichtmaschine: Ist eine 55Ah-Lima. Interessant ist, dass mein Schlachtwagen eine 35Ah-Lima drin hat, obwohl gleiches Modell und um ein paar Tage jünger. Offenbar wurde bei einem der beiden schon mal getauscht gegen etwas anderes...
Habe mit dem anderen Regler getestet, der liefert 14,4V... Der Ehrgeiz lässt mich nicht los, den alten zu reparieren. Nach dem "Säubern" lieferte er mehr als 14,4V, jetzt aber wieder weniger. Obwohl die Kontakte keinen Widerstand liefern.. komisch.
Was isn eigentlich das grüne Ding am Regler? ein Widerstand oder ein Kondensator?

Habe ja auch letztens von meinen Problemen mit den Zenithen geschrieben. Durch Änderung der Ausrichtung der Starterklappe beim hinteren Vergaser (ist jetzt so wie vorn) ist das weg, rennt wunderbar ruhig. Allerdings funktioniert die Startautomatik aus irgeneinem Grund jetzt nicht mehr (er läuft von Anfang an mit niedriger Drehzahl...). Da muss ich wohl noch ein paar Know-How-Artikel durchstöbern, um die Ursache zu finden.

Eine letzte Frage noch zum Schlachtwagen, bevor er weg ist. Der hat ein elektrisches Schiebedach, das noch funktioniert. Lohnt es sich, das irgendwie auszubauen? Das Schiebedach selber ist eher nicht so super, da Rost, aber Antrieb funktioniert einwandfrei. Wenn Ausbau - hat wer Ideen, wie da am besten vorgehen?

Danke und schönen Wochenbeginn!

Florian

Das grüne Ding...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. November 2008 08:49

...lieber Florian müsste ein sogenannter Reglerwiderstand sein.

> Was isn eigentlich das grüne Ding am Regler? ein
> Widerstand oder ein Kondensator?



Kannst ja mal messen, wie viel Ohm der so hat.
Untem am Boden des Reglers sitzt außen noch ein graues flaches Gebilde. Das ist m.W. ein Entstörkondensator, der verhindern soll, dass die beim Regeln entstehenden Funkenstörungen nach draußen dringen.

Hatte mal einen Regler mit kaputtem (aufgequollenen) Kondensator. Der sorgte dann für grausame 16,5 Volt Batterieladespannung. Du glaubst gar nicht wie schön hell da die Halogenscheinwerfer leuchteten. Aber nicht lange...Keule

Und noch zu Deinen Zenithen:
Du wirst ja immer vertrauter mit denen. In Kürze wirst Du sie lieben und froh sein, dass Du keinen Stromberg-Vergaser drinne hast.
Zenithe sind Arbeitstiere, die bei entsprechende Pflege auch ordentlich was leisten. Aber Strombergs sind Zicken...Es reicht!

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Re: Das grüne Ding...
geschrieben von: W115_1975 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 10. November 2008 09:57

Moin Helmut,

ja, ich stimme Dir zu....Zenith sind Arbeitstiere... (Ackergäule eben!)

Aber wer es giftig und mit wumms will, der braucht eben einen Stromberg.

! ! ! Und auch beim Zerlegen wesentlich freundlicher zu handhaben ! ! !


Gruß vom Nordlicht

Problem des Reglers gelöst! zwinker
geschrieben von: Florian S (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13. November 2008 22:49

Hallo!

So, nach viel Herumprobieren scheint das Problem des Reglers gelöst. Vielleicht könnt Ihr das noch zum entsprechenden Artikel ins Know How tun. Also:

Ein Reinigen der Kontakte konnte nicht langfristig etwas ändern, alle Kontakte hatten mittlerweile einen Widerstand von <1 Ohm - da war also nichts mehr zu holen. Dann hab ich mir mal - wie von Helmut beschrieben - die Abstände beim roten und beim blauen Pfeil (siehe Photo unten) angesehen. Mein Resumé:
Manipulieren beim roten Pfeil dürfte nicht wirklich etwas justieren - entweder es schaltet der schaltet nicht. Dort den Abstand zu vergrößern bringt nicht viel, außer, dass der Schwinganker oben schneller anschlägt, ohne den Kontakt unten herzustellen.
Also Analyse, was sich am blauen Pfeil tut: Wird die Drehzahl erhöht, nimmt die magnetische Anziehung zu und überwindet den Widerstand der Feder. Meine Vermutung, die Feder (also das angenietete Plättchen oben) verliert mit der Zeit an Spannkraft, somit schließt der Kontakt beim roten Pfeil schon bei geringerer Drehzahl und somit weniger Spannung. Allerdings kann man die Feder selbst ja kaum spannen. Somit habe den Metallkontakt beim gelben Pfeil gebogen, und siehe da, es wirkt! Nach oben biegen --> schalten bei höherer Spannung, nach unten biegen --> schalten bei geringere Spannung. Aber Achtung, ab einem gewissen Punkt steigt die Schaltspannung relativ schnell (nach 14,1 V war ich gleich bei 17 V!)

Ergebnis: Jetzt lädt die Lichtmaschine mit exakt 14,5 V. Werde es beobachten und berichten, ob die Geschichte damit dauerhaft im Griff ist..

http://www.strichacht-forum.de/file.php?0,file=451

Die Kaltstartautomatik der Zenithen hab ich leider immer noch nicht im Griff sauer

Grüße
Florian

@ Florian & Thorsten: Das mit dem Regler...
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. November 2008 09:31

... was Florian schreibt probier ich auch nächste Woche bei meinem alten 13,8 Volt Teil aus.

Und wenn das dann wirklich eine dauerhafte Spannungsanhebung bringt, dann werde ich ein Update für meinen Reglerbeitrag im /8KnowHow verfassen.

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Re: @ Florian & Thorsten: Das mit dem Regler...
geschrieben von: Jörg (IP-Adresse bekannt)
Datum: 14. November 2008 11:08

Hallo Ihr Zwei,

das ist ja interessant mit dem Regler. Ich habe in meiner alten Laverda aus 1972 den identischen Boschregler.Allerdings wird der von einer Gleichstromlima befüttert.
Das Problem ist auch das die Ladesp. immer so um die 13-13,3 Volt liegt.

Die Ladelampe geht auch erst ab 1500 U/min aus was bei einem Leerlauf um die 700-800 etwas blöd ist.Zum Glück hat sie eine relativ kräftige 18AH Batterie so daß es da kaum Schwierigkeiten gibt.Schöner wäre es aber schon wenn die Ladesp einen Tick höher wär vorallem auch vor dem Hintergrund weil man ja mit dem Mopped immer mit Licht fahren muß.

Nach längerer Standzeit kann es auch schonmal passieren das man erst 5-10km fahren muß bis die Ladelampe überhaupt aus geht.Ich nehme an das der Kontakt "klebt" und erst nach einer Weile durch die Vibrationen die meine Bella Donna macht freigerüttelt wird.

Gebt mal Eure Nachforschungen kundt.

LG
Jörg

Heute schon geschraubt ?

@ Jörg: Die Nachforschungen...kopfkratz
geschrieben von: Helmut 230.6 (IP-Adresse bekannt)
Datum: 02. Dezember 2008 00:12

Jörg schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Ihr Zwei,
>
> das ist ja interessant mit dem Regler. Ich habe in
> meiner alten Laverda aus 1972 den identischen
> Boschregler.Allerdings wird der von einer
> Gleichstromlima befüttert.
> Das Problem ist auch das die Ladesp. immer so um
> die 13-13,3 Volt liegt.
>
> Die Ladelampe geht auch erst ab 1500 U/min aus was
> bei einem Leerlauf um die 700-800 etwas blöd
> ist.Zum Glück hat sie eine relativ kräftige 18AH
> Batterie so daß es da kaum Schwierigkeiten
> gibt.Schöner wäre es aber schon wenn die Ladesp
> einen Tick höher wär vorallem auch vor dem
> Hintergrund weil man ja mit dem Mopped immer mit
> Licht fahren muß.
>
> Nach längerer Standzeit kann es auch schonmal
> passieren das man erst 5-10km fahren muß bis die
> Ladelampe überhaupt aus geht.Ich nehme an das der
> Kontakt "klebt" und erst nach einer Weile durch
> die Vibrationen die meine Bella Donna macht
> freigerüttelt wird.
>
> Gebt mal Eure Nachforschungen kund.
>
> LG
> Jörg

Hallo Jörg!

Die Nachforschungen zum Thema Regler (wofür Florian auch großer Dank gebührt) führten zu einem Update im /8KnowHow und einem neuen Beitrag:top

Der Update: Reparatur des externen LiMa-Spannungsreglers

Der neue Beitrag: Test der Lichtmaschine ohne externen Spannungsregler

Damit könnte vielleicht auch Deiner alten Laverda aus 1972 geholfen werden.hüpf-freu

Sternengrüße
Helmut 230.6


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