US-Modelle

Aus /8-KnowHow

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"It Never Rains in Southern California" - so der Text eines US-Songs aus dem Jahr 1972.

Na ja, ganz ohne Regen kommen die auch nicht aus, aber ziemlich trocken ist es dort schon.

Und deshalb gibt's doch immer wieder "absolut rostfreie" Reimporte von /8-ern aus USA - speziell Coupés.

Leider sind insbesondere die amerikanischen Vorschriften für die Ausstattung der Autos anders als in Deutschland und somit auch die Technik tlw. unterschiedlich.

Ganz besonders die kalifornischen Abgasvorschriften haben zu exotischen Mutationen von Vergasern geführt - und das über die Jahre auch noch unterschiedlich. Da gab es diverse kalifornische Luftreinhaltungs-Vorschriften zu den Abgasen. Die Abgase waren dann zwar "sauberer", aber die Autos soffen noch mehr Benzin - was den an sich guten Gedanken oft wieder konterkarierte.

Dazu ein Auszug aus einem Thread vom Forumsmitglied "Karl-Ludwig":

US-Versionen waren für alle Hersteller damals ein Riesen Problem:
Ein großer Markt, aber rechtlich völlig uneinheitlich geregelt.
Grob gesagt: 49 states vs. California - jeder wollte was anderes und immer wieder verändert.
Ich habe den Eindruck dass die Hersteller teilweise im Monatstakt reagieren mussten.
Dementsprechend ist die Informations- und Teilelage US bei vielen Herstellern katastrophal.

Wer also einen /8 aus den USA erwirbt, sollte sich auf Überraschungen und Schwierigkeiten gefasst machen.
Auch ist die Dokumentation zu den speziellen Versionen oft sehr dürftig, nicht vorhanden oder nur schwer aufzutreiben.

...aber wenig Rost haben die meisten kalifornischen Reimporte schon...

Man/frau sollte das alles vor der Kaufentscheidung für einen /8-Ami gut abwägen.




Erstellt von: Helmut 230.6 21:14, 15. Dez. 2021 (UTC)

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