Datum: 03. Oktober 2009 21:03
Jan-Andre Peters schrieb:
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> @ Frank:
> ich schließe mich meinen Ratgebern an und plediere
> aus eigener Erfahrung für Schutzgas - die Gefahr
> des Löcherbrennens ist geringer, die Schweißnaht
> sauber und stabil.
>
> Meine Frage war ja, ob man Fülldraht nehmen kann -
> ich bin im Schweißen kein Profi, aber an großen
> Sachen habe ich damit gute Ergebnisse erziehlt.
> Ich hatte gehofft, daß man Fülldraht auch ohne
> Weiters für Stärken unter 2 mm nehmen kann, denn
> Gas kostet! (Nachfüllen ist blöde umständlich,
> wenn das einzige Auto dasjenige ist, an welchem
> man schweißt) Bei Fülldraht hab ich immer mit 150
> A oder mehr gearbeitet, das kann bei kleinen
> Blechstärken denke ich problematisch werden,
> außerdem ist F-draht wesentlich teuerer,
> schade...
Fülldraht ist für Dünnblech nicht wirklich geeignet...wegen der hohen Stromstärke.Kann sein das es jetzt aber dafür auch schon Produkte gibt...kann ich mal die Woche meinen Händler fragen
> Nicht nur Monolog, ich hab auch noch eine Frage:
> schweißt man bei einer Restauration überlappend
> oder stoßend?
Das wird jetzt ne Glaubensfrage oder auch TÜV-Frage. Viele Sachverständige sehen an tragenden Teilen lieber überlappt und gepunktet. Mein Prüfer hat lieber Stoß/Stoß....er kennt aber auch meine Arbeitsweise seit Jahren
Nichtrangende Teile kannste auf Stoß einschweißen. Ich persönlich mag Überlappungen nicht...Rostnester sind da vorprogrammiert
Gruß
Stefan