Moin Moin !

Ganz genau so sieht das aus! Wir wollen doch mal eins klarstellen, wie schon richtig geschrieben wurde, hat das Fzg eine Sicherheitslenksäule. Das bedeutet, dass in der Lenkspindel ein Schiebestück verbaut ist, welches sich beim Chrash zusammenschiebt, so dass das Lenkgetriebe zwar durch den Unfall und die dadurch entstehende Verformung des Vorderwagens in Richtung Innenraum geschoben werden kann , das Lenkrad aber weiter auf dem oberen Teil der Lenkspindel an Ort und Stelle bleibt, weil die Spindel in der Lenksäule in axialer Richtung befestigt ist.
Anders rum : Zieht man jetzt kräftig am Lenkrad, so wird möglicherweise das Lenkrad mitsamt der Spindel aus der Lenksäule herausgezogen und auch aus dem Schiebestück ( das hat keinen Anschlag / Begrenzer !! ) Das wars dann wohl!!


Vor ewigen Zeiten hatte ich einen Studienkollegen , der genau wie ich auch an Flossen schraubte und diese natürlich auch fuhr und damit handelte.
Allerdings war er mitunter etwas sehr durch den Wind , wie sich später herausstellte, war er seit Jahren schwer Heroinabhängig) Eines Tages ritten wir (d.h. , ein weiterer Kollege, ebenfalls Flossenschrauber und Höker) mit ihm als Fahrer in seiner Flosse quer durch den Harz , als ihm plötzlich einfiel , dass er Hunger hatte und in einer Tasche neben mir auf dem Rücksitz etwas zu essen drin sein müsste , worauf er sich während der Fahrt auf einer Schnellstrasse mit knapp 100 km/h umdrehte und in der Tasche wühlen wollte. Die Tasche war hinten links, ich sass hinten rechts und dachte, mich trifft der Schlag , er hielt doch tatsächlich das Lenkrad in der Hand ! Glücklicherweise hatte er selber das gar nicht so richtig realisiert, sondern der Kollege auf dem Beifahrersitz hatte das wohl schon mitbekommen , als er noch in der Bewegung des Umdrehens war , und blitzschnell geschaltet und riss ihm das Lenkrad aus der Hand, steckte es wieder auf und lenkte das Fzg weiter. Dann wurde natürlich angehalten , die Prallplatte abgezogen und das Lenkrad mit Federring und Mutter festgezogen , beides lag im Pralltopf.
Das wir kurz darauf mit kanpp 100 km/H die Strasse verliessen und in den angrenzenden Wald fuhren , lag dann allerdings nicht an der Lenkung, sondern war einfach der Tatsache geschuldet, dass wir auf völlig verschneiter Strasse mit überalterten und praktisch abgefahrenen Sommerreifen unterwegs waren. Aber da kann man nur die Flosse loben, nach ca. 10m kamen wir an einem Baum zum Stehen, es war lediglich der linke Kotflügel abgerissen und 15 oder 20 cm nach hinten verschoben, selbst der Scheinwerfer war heile geblieben. Den beiden vorne ging es dank Gurten bestens , ich hatte 2-3 Tage Kopfschmerzen, weil ich beim Aufprall vom Sitz abgehoben hatte und mit dem Kopf gegen das Dach geknallt war. Es gelang uns aber , das Fzg wieder auf die Strasse zu bringen , wo wir dann erst einmal Schneeketten montierten.

Übrigens hat er 2 Jahre später einen 1-jährigen knallharten Entzug gemacht und dann sein Studium wieder aufgenommen und erfolgreich beendet ! Nach ein paar Jahren als selbstständiger Ing. und Scheidung ist er dann nach Süddeutschland zu einem grossen Betrieb gegangen , wo er jetzt seiner Rente entgegensieht. Damals hatten wir ihn schon abgeschrieben.

MfG Volker

Mirus schrieb:
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> Ein schöner, lebendiger Thread
> Habt Ihr nicht alle ein bisschen recht?
>
> Dieselmanns Kupplung hatte anscheinend
> ausgesungen; es ist gut, dass er sie ersetzt hat.
> Mit neuer, straffer Kupplung ist das Axialspiel
> erst mal weg. Nichts anderes hat er beschrieben.
>
> Jetzt kommen Volker, Olof und 8-montre und sagen:
> Axialspiel darf nicht sein , egal wie verschlissen
> die Kupplung ist - denn die Spindellager müssen
> das verhindern, oder es ist was faul.
>
> Also, Dieselmann, wie entscheidest Du Dich? Willst
> Du A) Dich einfach über Deine (noch) spielfreie
> Lenkung freuen, oder B) den dreien die Sache mit
> den Lagern glauben und noch eine Reparaturrunde
> drehen?
>
>
> Jan


Hallo Mirus,ich entscheide mich für A,erstmal keine weitere Reparaturrunde drehen.Mal sehen,vielleicht mache ich das Lenkrad nochmal herrunter,aber erstmal nicht.Und ich weiss auch,das das ein LehrBeruf ist,wie Olof schrieb.Schließlich habe ich vor vielen Jahrzehnten auch mal Kfz.Mechaniker gelernt.Zwar nicht am PKW,sondern am LKW, Bereich Kommunalfahrzeuge. Aber beruflich schrauben tue ich schon lange nicht mehr, nach dem ich schwer krank war.

Dieselmann



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.05.21 13:27.

Mannomann Volker,

das ist vielleicht eine Story.
Gut, dass Du das überlebt hast.

Ja ja, die Heckflossenzeit hatte schon was Besonderes.
Mit meiner damaligen Flosse ist nicht so viel passiert - aber in ihr ist damals Einiges passiert

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Moin in die Stammtischrunde!!!

Ja, Olof, erstmal bin ich ja vollkommen einverstanden,

und der Dieselmann hat doch von Anfang an auch von seinem Mechaniker -hoffentlich gelehrt- erzählt!

Ich finde es schon wichtig, auch als Laie ein wenig Hintergrundwissen zu haben, um den Mechaniker auf die Besonderheiten eines Autos hinzuweisen, auf dem er garantiert nicht mehr schrauben gelernt hat...

Wenn ich mein Fernglas zur Reparatur einschicke, will der Profi trotzdem eine Fehlerbeschreibung eines ganz profanen Durchblickers!


Friseur ist ja auch ein Lehrberuf, und trotzdem vergreifen die sich manchmal...
(Muss ja nicht gleich ein Schnitt im Ohr sein)

Auch muss ich anmerken, dass der Sicherheitsfimmel heutzutage gerne mal zum Rohrkrepierer wird, Du weisst sicher die passende psychologische Studie dazu...

Da fahren dir die Leute in ihrer Airbagburg bei 160km/h auf zwei Meter an den Heckstern, weil ihnen ja nix passieren kann...

Und dann die Plastiktüten, auf denen drauf steht, dass man die zum besseren Durchatmen besser absetzen sollte.

Oder Erdnussdosen, die flöten: Achtung, kann man sich dran verschlucken!

Die Kinder eines Freundes, der auf Bali lebt, haben beim Betrachten der Fotos meiner Kids auf dem Fahrrad gefragt: "Wieso tragen die Helme? Ist da Krieg?"

@Volker: Klasse Story, schön, dass Du das überlebt hast!

@Helmut: Wir wollen Details! "Und rücksichtsvoll beschlugen die Scheiben..."

Wünsche allen einen prallen Topf!

0=*=0

Knut



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.05.21 16:30.

Moin Moin !

Zitat:

.Mal sehen,vielleicht mache ich das Lenkrad nochmal herrunter,aber erstmal nicht.

Zitat:

Schließlich habe ich vor vielen Jahrzehnten auch mal Kfz.Mechaniker gelernt

Um so erstaunlicher !

Zitat:

Aber beruflich schrauben tue ich schon lange nicht mehr,

da können wir uns alle zu dieser Entscheidung nur beglückwünschen

Zitat:

das ist vielleicht eine Story.
Gut, dass Du das überlebt hast.

Ach , das war wie geschrieben , völlig harmlos , wenn daran nicht eine ganz andere irre Geschichte hängen würde, hätte ich das längst vergessen. Aber die erzähle ich lieber nicht.


dafür habe ich noch eine andere , für mich als ausgesprochenen Pragmatiker und Realisten geradezu mystisch anmutende Begebenheit: Ich habe meinen Schutzengel persönlich kennengelernt!

Wie man schon entnehmen konnte, studierte ich in jungen Jahren an der TU Clausthal-Zellerfeld. Wer die nicht kennt: Galt vor der Wiedervereinigung als einzige Uni Deutschlands mit 2 Wintersemestern , damals waren die Winter im Harz noch schneesicher. (Die Sommer nicht ) typisches Wetter bis weit in den Sommer hinein waren damals im Oberharz nächtliche Temperaturen von etwas über 0 Grad , extremer Nebel , der löste sich dann manchmal nachmittags auf, um Regen Platz zu machen. Die jährliche Niederschlagsmenge war denn auch locker doppelt so hoch wie der Bundesdurchschnitt. Nicht nur das Wetter trieb mich dann auch am Wochenende meist heim zu Muttern , hier hatte ich auch einen grossen Freundeskreis. Sonntag nacht gings dann zurück . Die Strecke kannte ich natürlich auswendig , meine Flosse war stets technisch topfit (ok , die Reifen.........) und ich behaupte bis heute , das Fahrwerk ist so ziemlich das beste, was jemals auf deutschen Strassen umherfuhr. Jedenfalls für einen sportlichen Fahrstil , der natürlich nötig war, um mit 55 PS durch die Berge zu kommen. So zischte ich dann eines sehr späten Abends in Richtung CLZ , nach der AB und dem kurzen Stück Schnellstrasse genoss ich die kurvigen Anstiege bergauf nach Bad Grund , die ich mit annähernd Höchstgeschwindigkeit durcheilte, d.h. digitaler Fahrstil , in jeder Kurve pfiffen die Reifen , daran hinderte mich auch der stark zunehmende Nebel nicht. Nach etlichen km der Bergauffahrt erreichte ich den Hübichenstein , ein Wahrzeichen im Oberharz mit einem kleinen Parkplatz , auf dem bei gutem Wetter tagsüber oft Touristen herumlaufen. Nachts habe ich da noch niemanden gesehen , jedenfalls nicht bis zu diesem Tag. Da stand doch tatsächlich jemand und winkte, offensichtlich ein Tramper. (nur 2 x habe ich im Harz Tramper gesehen und mitgenommen) ein Mann , wenige Jahre älter als ich, stieg ein und ich setzte meine rasante Fahrt fort.

Bald darauf geht es ja bergab und dann mit schwacher Steigung das Innerstetal hoch , da ich jede Kurve auswendig kannte , sah ich keinen Grund, meine Geschwindigkeit den nahezu nicht mehr vorhandenen Sichtverhältnissen anzupassen. Dabei fiel mir auf , dass mein Mitfahrer die ganze Zeit keinen einzigen Ton gesagt hatte , es war geradezu unheimlich , wortlos war er eingestiegen und hatte bislang nicht einen Ton gesagt. Verstolen sah ich rüber auf den Beifahrersitz , ich weiss nicht , es hätte mich in dem Moment nicht überascht, wenn er eine Waffe auf mich gerichtet hätte, aber das war nicht der Fall. Stattdessen meinte ich , eine gewisse Grünfärbung seines Gesichtes zu sehen , auf jeden Fall waren seine Gesichtszüge geradezu panikhaft verzerrt.
Mit pfeifenden Reifen legte ich eine Vollbremsung hin und brachte das Fzg von ca. 100 km/h zum Stillstand. Keine 5 m zu früh , die Sichtweite betrug 5-10 m und direkt vor meinem Fzg befand sich eine Absperrung, die sich über die gesamte Strassenbreite hinzog. Und dann sprach mein Schutzengel die einzigen Worte, die er an dem Abend überhaupt von sich gab " Gott sei Dank! ich dachte schon , du wüsstest nicht, dass man am Wochenende die Brücke abgerissen hat"

das wusste ich in der Tat nicht! Man musste vor der Absperrung knapp 2m hinunter in das Flussbett fahren und nach ca, 10m wieder hinauf auf die Strasse , von der Brücke standen nur die Widerlager aus Beton , ich schätze mal 6-8m dazwischen fehlten komplett. Irgendwelche sonstigen Warnschilder oder Beleuchtungen gabs auch nicht oder ich hatte sie nicht gesehen.
Den Tramper habe ich auch nie wieder gesehen und auch nie wieder einen Tramper auf einer der Fahrten an dieser Stelle.

mfG Volker

Volle Flosse, Volker!!!

Was war das nochmal, was Du uns nicht erzählen wolltest?

Also jetzt komme auch ich aus dem Nähkästchen:

/8, 200 Benziner?:

Mein Freund Arne ruft an, so Anfang der 90er Jahre.

Ist mit einem Zonenmoped MZ 150km weit wech liegengeblieben.

Glaube, das war eine 250er.

Die haben wir dann nach Ausbau des Hinterrades einfach in den Kofferraum geschmissen.

Das Auto hatte den Arsch natürlich auf Grundeis...

Wir waren dann durstig, wie man sich vorstellen kann, und ich glaube, es war in Goslar, als uns die Rennleitung komisch anschaute.

Da habe ich schnell gefragt, welchen Döner sie uns empfehlen könnten, wir hätten Probleme gehabt, und die haben uns dann bis zum Fleischspiess eskortiert.

Das waren noch echte Freundeshelfer!!!

Freue mich auf mehr Geschichten!

Für heut' ist's gut,

0=*=0

Knut

Moin Moin !

Zitat:

Was war das nochmal, was Du uns nicht erzählen wolltest?

Das hat schon seinen Grund! (Auch wenn es lange verjährt ist)

dafür noch eine andere Geschichte mit ebenfalls mystischem Hintergrund:
Mit dem Kollegen , der damals geistesgegenwärtigerweise das Lenkrad ergriffen und wieder aufgesteckt hat , bin ich sehr viel unterwegs gewesen und wir haben viel zusammen geschraubt und gehandelt. Auf irgendsoeiner Schrotttour waren wir auf dem Rückweg, es war irgendwo in Salzgitter auf einer Schnellstrasse , ich glaube es war die B6 , da klackerte es plätzlich aus meinem Motorraum , mein Kumpel brüllte noch "Motor aus" , aber da war es schon zu spät , der Motor meiner Flosse (der noch dazu astrein war , um nicht zu sagen neuwertig) sass fest. Wie sich rausstellte, war die Membran der U-Pumpe verreckt, was ich nicht im Rückspiegel gesehen hatte , und eine Vorkammer war abgetropft , also Totalschaden des Motors. Also standen wir da mit dummen Gesicht, Handys oder so etwas gabs noch nicht , wir hatten zwar mit einem dritten Schrauber zusammen einen eigenen Abschleppwagen , nur stand der in CLZ. Also Fzg an die Seite geschoben, und versucht, per Anhalter nach CLZ zu kommen.

Wir standen keine 3 Minuten, und ein Fzg hielt! Und was für ein Fzg ? Eine beige Flosse! Darin ein Fahrer, kaum älter als wir, der gleich sagte , dass man als Flossenfahrer natürlich helfen müsse. Wir stiegen ein , und natürlich kam sofort ein Gespräch über Flossen , den Motorschaden usw. in Gang. Der Fahrer bot uns auch sofort an , über CLZ zu fahren, damit wir schnell da wären und meine Flosse bergen könnten. Besser konnten wir es nicht treffen! Auch für ihn war unsere Bekanntschaft , wie er sagte , sehr wertvoll , denn er suchte jemanden , der seine Flosse reparieren könnte. Er stellte sich als Vertreter für Büromaterialien vor, da war er mehr zufällig , aber sehr erfolgreich reingerutscht, wie er erzählte. Tja, damals konnte sich keiner vorstellen , dass rund 20 Jahre später Computer und Drucker Durchschlagsformulare überflüssig machen würden.

Dann erzählte er , warum er genau diese Flosse behalten müsse und darum immmer in guten Händen bei Reparaturen wissen wollte.
Als Kind war er über ein Wochenende bei einem Verwandten zu Besuch , es war zufällig auch gerade sein 10ter Geburtstag , und dieser Verwandte hatte gerade
am Morgen seinen neuen Wagen zugelassen und präsentierte voller Stolz eine nagelneue , beige Heckflosse ! Da sass er also als gerade 10-jähriger in dem neuen Fzg und durfte an den Knöpfen spielen! Der Wagen hat ihn so beeindruckt , dass er die nächste Nacht davon geträumt hat, wie er damit durch die Gegend brauste!
Später , als er dann eine Führerschein hatte und auch ein Auto, musste er oft daran denken , und sah immer , wenn er eine Flosse sah, sehnsüchtig hinterher.
So vor etwa 3 Jahren dann musste er tanken , und plötzlich fuhr eine beige Flosse auf die Tankstelle . 200D , Schiebedach , Lenkradschaltung, alles wie beim Fzg seines Verwandten damals vor etlichen Jahren. Der alte Traum war plötzlich wieder dermassen da , dass er den Besitzer spontan fragte, ob das Fzg zu verkaufen sei. Tja, und wie der Zufall es so wollte, genau das hatte der Besitzer vor! Über den Preis war man sich sofort einig, und wenige Tage später konnte er das Fzg und die Papiere in Empfang nehmen.
Und dann kams : Das Fzg war tatsächlich das von seinem Verwandten , in dem er schon am Tag der EZ gesessen und von dem er in der folgenden Nacht geträunt hatte! Er war sich absolut sicher, dass dieses Fzg extra für ihn gebaut worden war und der Traum eines 10-jährigen den Hinweis darauf gegeben hatte.

keine Ahnung , ob er das Fzg noch hat oder was aus den beiden geworden ist! Wir hatten nur wenige Male noch telefonischen Kontakt, das Fzg haben wir auch nie repariert, da er für Reparaturen immer nur mal einen Tag oder so einplanen konnte, was mir unseren Möglichkeiten nicht vereinbar war.

Jahre später kam ich an die 4-Häuser Siedlung, die mir als seine damalige Adresse bekannt war , weil dort der Kollege eines anderen Freundes wohnte, aber dort kannte ihn keiner (mehr?)

MfG Volker

Moin,

mit meiner 190 Dc 2.2 Flosse hatte ich Anfangs der 90er die härteste Herausforderung aber auch das Grösste Schraubererlebnis. Langer Rede kurzer Sinn. Die Flosse war verliehen, nach ein paar Tagen "Es geht nur noch der Rückwärtsgang und die Flosse steht nun auf dem Fischmarkt in Hamburg...."

Grund war ein gebrochener Endanschlag am Rückwärtsgang im Getriebe (Lenkradschaltung war wohl hakelig) und der Schaltklaue rausgerutscht. Lösung war den Rückwertsganglichtschaltgeber rausschrauben und mit dem Finger die Schaltklaue in Position zu schieben. Danach gingen auch die Vorwärtsgänge wieder. Dumm nur, dass das ganze um 5 Uhr morgens bei strömenden Regen passieren musste und da bringt das nur mässig Spass unter dem Auto rumzukriechen.

Gruss Olof

So diese Thema wird zum Flossengeschichtenthema...

So hatte ich mal, wenn ich mit meine Eltern mit den W114 die Flosse in Landau abholen wollte (die ich dort geparkt hatte weil ich ein anderes Auto gekauft hatte und gleich mitgenommen hatte), einen M110 motorschaden (Oelpumpenantrieb kaputt bei 200 km/h, motor gerettet da gleich ausgeschaltet). In stroemenden regen im Weinfeld abgestellt und weiter nach Landau mit taxi. Dann die Traue Flosse gestartet und im Stroemenden regen und im Dunkel den W114 abgesleppt nach Ludwigshafen. Das Abschleppseil ist in hede Kurve gebrochen und wurde beim knupfen immer kurzer. Im Ende war der W114 nur 1 m hinten dran....

oder, wenn das Starterritzel meiner Flosse lose wurde bei warmen motor in Paris... Kein Thema da wir waren mit 4 Jungs und haben einfach jedesmal angeschoben.

Oder wenn mit, auch in Frankreich, die Flosse die Gelenkscheibe, mit furchterlicher Krach der Antriebswelle, aufgegeben hat. da hatte ein befreundeter Fransosen noch einen W115 Schlachter im Garten stehen wo ich die Scheibe entnehmen konnte. Leider war der Ganz im Sand gesunken... Da musste ich unter den Wagen graben um die Scheibe zu erreichen. Dann aber die Locher aufbohren denn die Flosse hat M12 im Flansch udn den W115 M10... Leider hartstahlbuchsen.....Hat viele Bohrer gekostet und viel schweiss. Einen Tag der Urlaub war hin aber die Scheibe hat Jahrelang gehalten in die Flosse und ist wahrscheinlich heute noch drauf...

Schoen
Math

Unterhaltsam - aber ich habe den Faden verloren: wie seid ihr vom 'Spiel in der Lenksäule' auf eure alten Geschichten gekommen?
Bisher hatte ich u.a. Volker (Schreyhalz) immer nur für seine auf den Punkt gebrachte Antworten in Erinnerung.
Neben Unterrubrik 'Pornofelgen' (wo kommt überhaupt so eine blöde Bezeichnung her?) brauchen wir unbedingt 'Schwank aus der Jugend'.

Weiter so und schöne Pfingsten,
Andreas

Jan_Oliver schrieb:
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> Bisher hatte ich u.a. Volker (Schreyhalz) immer nur für seine auf den Punkt gebrachte Antworten in Erinnerung.

Jetzt haben wir eine zweite Seite von ihm kennengelernt.
Die dritte Seite ist anscheinend, dass Volker gern Leute abwatscht, die sich nicht so gut auskennen, seine Ratschläge nicht annehmen oder Felgen fahren, die er doof findet .
Das finde ich ein bisschen schade, denn ich glaube, ich habe nie ein so nettes und entspanntes Forum wie hier kennengelernt. Volker, hast Du gar nicht nötig Du weißt so unglaublich viel (Du bist der einzige hier, der auch mal Oberchecker L. R. korrigieren kann ) und bist doch eigentlich super hilfsbereit.

Findet
Jan

Moin,

ich bin hier schon oft korrigiert worden und das nicht nur von Volker. Ich nehme das dann zur Kenntnis. Ob es immer richtig ist? ........ist ja alles ohne Gewähr!

Aber jetzt wird hier entgültig vom Spiel in der Lenksäule abgeschweift.

Gruß Lars

Moin in die Stammtischrunde!

Jan, lass' mal gut sein!

Dieses Forum ist auch für mich klar das beste, was mir je unter Foren und Unterforen untergekommen ist...

Volker kommt manchmal ein bisschen rüpelig rüber, hat einfach keine Lust auf Nervereien, aber ein Riesenherz!!!

Ich nehm' ihn gerne, wie er ist!

Helmut ist mit seinen achtzig B/Lenzen hier unser Peter Pan, immer hilfsbereit und freundlich, schau mal, wie viele Knoffhoff-Geschichten von unserem Aeronautiker eingestellt worden sind!

Das ist ein bisschen wie eine Klassenfahrt hier, manchmal läuft's halt ein wenig aus dem Ruder...

Ich gehe sicherlich mit meinen wenig zielführenden Witzeleien auch einigen hier auf den Sack,
aber wenigstens bringst Du, Jan Mirus, anscheinend ein gutes Mass Chuzpe und frischen Wind mit, um das alles auszuhalten!

Charakterkopf jeder, der altes Blech rudert!

Wie der Wartmann meint: Drei Buchstaben zum Erfolg: TUN!

Wie der Hirschi zu sagen pflegt: YoHo!!!


Grüsse auch an Wibke, Lars, Olof und alle anderen nicht ausdrücklich gelobten

Benzler!!!

0=*=0

Knut



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.05.21 21:22.

Moin Moin !

Zitat:

brauchen wir unbedingt 'Schwank aus der Jugend'.

Ja, das wäre doch etwas! Dann würden auch die Beiträge nicht zersabbelt (ich muss zugeben , dass ich da oft nicht unschuldig bin) und man kann sich auf die wesentlichen fakten konzentrieren.

Zitat:

Die dritte Seite ist anscheinend, dass Volker gern Leute abwatscht, die sich nicht so gut auskennen, seine Ratschläge nicht annehmen oder Felgen fahren, die er doof findet

Abwatschen? Vielleicht kann man das (zu Recht? ) so empfinden , jedenfalls habe ich da meist eine deutliche Meinung.

Zitat:

Volker kommt manchmal ein bisschen rüpelig rüber, hat einfach keine Lust auf Nervereien

So bin ich wohl auch! Als Diplomat völlig ungeeignet! Für den Naturwissenschaftler gibt es nun mal nur eine Wahrheit und nichts daneben. Aus einem anderen Forum und (leider) auch nicht von mir :
"Es kann bei naturwissenschaftlichen Diskussionen keinen Kompromiss geben. Die Erde ist nun einmal rund und keine Scheibe, jeder Kompromiss dazwischen wäre ebenso blödsinnig"

MfG Volker

Jan_Oliver schrieb:
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> Unterhaltsam - aber ich habe den Faden verloren:
> wie seid ihr vom 'Spiel in der Lenksäule' auf eure
> alten Geschichten gekommen?
>

Na ja, ein wenig Spiel soll ja sein