Datum: 09. März 2014 12:28
Hallo Holger,
gebe Wibke völlig recht: den 240er kann man prima mit der 3.46er-Achse (z.B. 240D-3.0) fahren. Im vierten Gang bei 50 ists dann leider brummelig und im dritten gefühlt zu laut... Alles Ansichtssache.
Die Geschichte von den 200 km/h im 240D vergiss mal ganz schnell.
Zu Deiner ursprünglichen Frage: Ja, das Diff aus dem 123 kannst Du problemlos einbauen. Die 123 haben hinten keine Kühlrippen mehr - aber Du kannst ja den Deckel von Deinem alten Diff nehmen. Tut den Zähnen bestimmt gut, wenns nicht so warm wird.
In Deinem Fall kannst Du für den 220D sehr gut das Diff 3,69:1 (240D, diverse Benziner) nehmen. Länger auf keinen Fall, sonst kommst Du nicht mehr aus dem Quark!!! Den passenden Tacho dazu kannst Du Dir suchen, kannst es aber auch erst mal so probieren und gegen das GPS ein Rennen fahren, damit Du bei den Geschwindigkeitsbegrenzungen Bescheid weißt.
Falls Dir das dann immer noch zu laut ist, mach mal die Fensterdichtungen neu und versuche den Antriebsstrang von der Karosse zu entkoppeln: Motor/Getriebe-Gummilager neu.
Wenns dann schneller gehen muss empfehle ich die 280E
Diese Fahrzeuge bieten ausreichend Leistungsreserven, um bei 130km/h noch ruhig zu laufen...
Schöne Grüße
Daniel
wibke schrieb:
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> huhu,
> ich fahre in meinem 240d 4-gang schalter ein 3,52
> untersetztes diff, 3,42 würde wahrscheinlich auch
> noch gut funktionieren. wenn es noch länger wird
> kommt der kleine diesel die berge nur noch im
> ersten gang hoch, das will auch niemand.
> ich meine auf der surfblau.de -seite hat sich
> jemand sehr ausführlich mit untersetzungen /
> motoren/ drehzahlen beschäftigt, vll. ein ganz
> interessanter link.
> ob das diff aus einem 123, nem /8, nem 116er oder
> was sonst noch so passt stammt ist egal, die
> untersetzung ist wichtig.
> wie gesagt, bei nem guten 240d würde ich was mit
> 3,4? oder 3,5? suchen, länger nicht.
> prost, die wibke