Moin ,
heute morgen beim Luftfilterwechsel mal un die
Vergaser geschaut:
Motor kalt, nicht gelaufen und die hintere Starterklappe ist zu, währed die vordere ein Stück offen steht. Ist das normal so? Stelle noch Fotos ein.
..

Grüße
Thomas
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Fotos:

[www.abload.de] [www.abload.de]

Grüße
Thomas
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hy
bin zwar kein vergaserfachmann
aber die beiden Starterklappen sollten schon fast gleich offen bzw zu sein .
mfg
martin

[abload.de]

Ja das denk ich eigentlich auch.nWas mich wundert ist das der Hebelmechanismus nicht bei beiden Vergasern gleich zu sein scheint Siehe Foto... ???🤔

Grüße
Thomas
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By the way schöner Benz... Signalrot? Gefällt mir gut.

Grüße
Thomas
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Moin,

ich würde sagen, dass es normal ist -> Klick mich

Gruss
Olof

P.s. Kurz zusammengefasst: Lös mal die Startautomatik aus und dann sollte die vordere Klappe zugehen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.17 16:09.

Ja, einmal Vollgas geben und dann schauen.

Abgesehen davon sind die Vergaser innen ja extrem verschmutzt.

Waren meine auch. Grund war ein zu flacher Luftfiltereinsaz, so dass der Dreck am Filter vorbei in den Vergaser kam.
Es gibt wohl verschiedene Höhen beim Filter



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.17 18:15.

...sind beide Starterklappen nach der "einmal-Gas-durchtreten" Prozedur in der kalten Jahreszeit morgens bei kaltem Motor praktisch gleich in der "Zu"-Stellung - so wie bei Deinem Vergaser im Bild links.

Wenn's aber wärmer ist, dann stehen die nicht unbedingt gleich auf. Habe mal gehört, dass die Bimetallfeder des hinteren Vergasers eine andere Federkonstante hat als die vordere.

Wie das allerdings nach Jahrzehnten dann wirklich ist? Die Bimetallfedern sollen angeblich im Lauf dieser Jahrzehnte an Spannkraft verlieren.
Vielleicht kommt bei Dir daher der Unterschied.

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Hallo auch,
im kalten Zustand sollte nach einmaligem Durchtreten des Gaspedals beide Klappen zufallen. Es ist in der Tat richtig das die hintere Bimetallfeder einen anderen Kennwert als die Vordere hat. Das geht bei einigem Modellen sogar so weit das die elektrische Heizung der hinteren Bimetalfeder ueber einen Thermoschalter aktiviert wird der im Zylinderkopf liegt. Und ja, ueber die Jahre leiern die Federn in der Tat aus. Hier bei mir in Australien sind alle Bimetalfedern in den Fritten, unbrauchbar weil sie die Klappen bei Betriebstemperatur nicht mehr voll oeffnen. Gebrauchten Ersatz bekomme ich nicht mehr und Neue gibt es auch in Deutschland nirgens mehr zu kaufen, egal wo man nachforscht. Ich habe das exakt gleiche Problem auch bei meinem 220/8.

Gruss

Mike

Hallo,
ich habe von den Feder-Deckeln für die Zenith Vergaser noch neue da, könnte evtl 1-2 davon abgeben.
Die Dinger waren aber teuer, daher möchte ich für einen schon 110,00 EUR haben.
Man kann aber auch durch drehen bei leicht gelockertem Haltering (das Teil mit den 3 Schrauben drin) die Federkraft noch nachstellen!
Vielleicht das mal zuerst probieren.
Falls jemand Interesse an den neuen Teilen hat, bitte PN.
Gruß
Joachim

Hallo Joachim, das Nachstellen habe ich schon Nachexerziert bis irgendwann mal die Klappen nicht mehr richtig aufgemacht haben. Danach habe ich mich auf die Suche nach Ersatz gemacht und bin voll auf die Nase Gefallen. Jetzt bin ich gerade dabei auf Einspritzung umzuruesten. Ich spreche mal mit meinem Finanzminister und schicke Dir dann eine PN. Wo hast Du die Dinger den ausgegraben? Alle namhaften Instandsetzer von Zenithen haben die naemlich auch nicht mehr.

Gruss

Mike

Die Deckel der Bimetallfedern haben eine Nummer drauf. Wenn die gleich ist, sind auch die gleichen Bimetallfedern drin. Dann sollten sich (theoretisch) die Klappen auch gleichmaessig oeffnen.
Ich habe 8 Zenith Vergaser in meiner Rumpelkiste, alle haben eine 24 auf dem Deckel, Schalter und Automatik.

Wichtig bei dem Zustand der Bimetallfedern ist nur, dass sie den gesamten Weg schaffen von geschlossen bis ganz offen.
Die durch das Alter veränderte Öffnungscharakteristik ist eigentlich egal, da die Bimetallfeder eh nichts von dem thermischen zustand des Motors weiss. Zündung an ohne Starten und die klappen gehen auf.

Alles andere kann man einstellen durch drehen des Deckels und an der Umlenkung der Starterklappe.
Das Problem, das ich immer hatte war, dass die Anlenkung immer ausgeschlagen und sehr viel Spiel hatte.

Ach ja: mit dem Ohmmeter mal durchmessen oder die Zwischenräume der Federspirale auf Schmutz kontrollieren kann auch schon was zu Tage fördern



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.17 14:21.

Bei meinem 250er ist es so gewesen das der Verdrehwinkel der Bimetallfedern zunehmens geringer wurde. Ich denke mal das der Kupferanteil in der Feder angefangen hat auszuhaerten, anders kann ich mir das nicht erklaeren. Irgendwann mal war der Verdrehwinkel so gering das die Klappe entweder nicht mehr ganz schloss wenn der Motor kalt war oder wenn das nachreguliert wurde, dann ging sie nicht mehr ganz auf. Uebermaessiges Spiel kann ich in der Mechanik nicht ausmachen.

Gruss

Mike

@Mike: wenn die Federn nicht mehr komplett öffnen, dann hilft natürlich nichts mehr.
Hast Du mal den elektrischen Widerstand gemessen?

Nein, hast Du Sollwerte? Bei "Zuendung an" kann ich sehen das beide Klappen oeffnen. Habe dabei aber meinen Thermoschalter ueberbruecken muessen (der die zweite, hintere Klappe erst ab einer gewissen Wassertemperature ansteuert).

Gruss

Mike

Nach etwa 250000km mit zenith-bewehrten 230ern sage ich mal, das man die Klappen nach Gefühl einstellt. Es gibt allerdings einen Einstellwert für den vordrsselspalt der durch einschieben eines 3mm-Bohrers bestimmt wird.
Erneuern der Vergaserheizdosen ist kein Fehler, zu beachten ist das sie vorn und hi nten nicht gleich sind und auch nicht zeitgleich angesteuert werden.
Um zu einer motorschonenden und ökonmischen Einstellung zu kommen ist etwas experimentieren kein Fehler.
Allerdings sollte man darauf achten das auch die Hot-spot Vorwärmung einwandfrei funktioniert.
Es wird gern an den klappen rumgestellt um das Nichtfunktionieren der vorwärmklappen zu kompensieren, das sollte natürlich nicht sein.

Hab meinen 230er von meine Oldtimerspezi abgeholt. Er war da weil er neue Socken bekommen hat. Da er sich um Standgas etwas schüttelt (wenn eine Fahrstufe eingelegt ist - automatic) dachte ich ja es läge evtl. am Vergaser. Der Meister meinte nun Ventilspiel zu eng man müsste mal Kompression messen... Kann das sein? Er läuft sonst super , bläut auch nicht oder sonstwas. Gut, Ventile einstellen ist eh dran...

Grüße
Thomas
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Und noch was : Eben Kaltstart in der Garage bei ca. 5 Grad. Gas 1x ganz durchgetreten und dann versuchtcanzulassen . kurz an mit holprigem Leerlauf und wieder aus. Auch nix wenn ich mehrmal pumpe . Nur wenn ich so ca. ein viertel Gasgebe geht er an. Sobald ich dann vom Gas gehe ist er wieder aus. Sieht für mich so aus als ob die Startautomatik erst gar nicht aktiviert wird. Wie geht das beim Zenith? Beim Käfer wars ne simple Stufebscheibe die beim durchtreten eigerastet ist.

Grüße
Thomas
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...wie vordem gesagt: Vorm Anlassen das Gaspedal einmal ganz durchtreten.
Dadurch sollen die Starterklappen durch die (kalten) Bimetallfedern in ihre (fast) geschlossene Stellung gehen. Lässt sich leicht bei abgenommenem Luftfilter checken.

Ansonsten empfehle ich dringend die Lektüre Zenith INAT 35/40 im /8-KnowHow

Und bitte erst an den Vergasern was einstellen, wenn man sie wirklich verstanden hat.

Bei dem beschriebenen Fehler, dass man nach dem Kaltstart immer ein wenig Gas geben muss, damit der Motor nicht abstirbt, kann außer Problemen mit den Starterklappen auch eine (oder gar zwei) verstopfte Leerlaufdüsen die Ursache dafür sein.

Hierzu bitte diesen /8-KnowHow Artikel

Und natürlich können auch Zündingsprobleme Mist machen.
Merke: Die meisten (vermeintlichen) Vergaserprobleme sind eigentlich Zündungsprobleme. Dazu Artikel Problemquellen Zündung

Sternengrüße
Helmut 230.6


Homepage im Web-Archiv: [web.archive.org]

Helmut 230.6 schrieb:
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> ...wie vordem gesagt: Vorm Anlassen das Gaspedal
> einmal ganz durchtreten.
> Dadurch sollen die Starterklappen durch die
> (kalten) Bimetallfedern in ihre (fast)
> geschlossene Stellung gehen. Lässt sich leicht bei
> abgenommenem Luftfilter checken.
>
> Ansonsten empfehle ich dringend die Lektüre Zenith
> INAT 35/40 im /8-KnowHow
>
> Und bitte erst an den Vergasern was einstellen,
> wenn man sie wirklich verstanden hat.
>
> Bei dem beschriebenen Fehler, dass man nach dem
> Kaltstart immer ein wenig Gas geben muss, damit
> der Motor nicht abstirbt, kann außer Problemen mit
> den Starterklappen auch eine (oder gar zwei)
> verstopfte Leerlaufdüsen die Ursache dafür sein.
>
> Hierzu bitte diesen /8-KnowHow Artikel
>
> Und natürlich können auch Zündingsprobleme Mist
> machen.
> Merke: Die meisten (vermeintlichen)
> Vergaserprobleme sind eigentlich Zündungsprobleme.
> Dazu Artikel Problemquellen Zündung

Hi - ist zwar ein"fanal" aber guck mal hier:
[www.opel-commodore-c.com]
Da kannst du viel über den zenith lernen. Und ja: Beim 230.6 öffnen die Klappen temperaturversetzt (eigentlich zeitversetzt).
Was dabei aber richtig übel ist:
Stell unbedingt sicher, dass die Vergaser synchronisiert sind. Ansonsten suchst du überall - nur falsch. Thema Zündung ist keinesfalls verkehrt - aber schau erst einmal, ob der warm richtig läuft.... Dann bekommst einen Eindruck wie der eingestellt ist.

Moin,

also die vordere Starterklappe hat festgehangen bei Hart-Auf . Sass regelrecht etwas fest. Nach Behandlung mit Bremsenreiniger und ezwas fett für die Lager derKlappe bzw Gestänge und Co. Gehts eben wieder . Mal sehen wie lange.
Übrigends wenn er warm ist läuft er einwandfrei. Kerzenbild sind alle hell rehbraun...

Grüße
Thomas
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Hallo

ich suche nach einer Kaltstartautomatik oder wenigstens der Bi- Metal Feder für meinen 200/8 Bj 1972

kannst du helfen ?

Gruss Stefan
Mail Burckhardt@gmx.de

Hi der Fred ist von 2017....Ich hab den Benz nicht mehr. Nur noch 2 alte Zenithen zum Schlachten. Aber der 200er hat eh nen Solex.
Versuchs mal Bei Ralf Kühl...

Grüsse